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Friedrich Gottlieb Klopstock  
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Geboren 02. Juli 1724
Geburtsort Quedlinburg 
Gestorben 14. März 1803
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie Friedrich Gottlieb Klopstock, geboren 2.7.1724 in Quedlinburg, gestorben 14.3.1803 in Hamburg, Sohn des in Quedlinburg ansässigen Juristen Gottlieb Heinrich Klopstock und der Kaufmannstochter Anna Maria Schmidt aus Langensalza. Nach theologischem Studium in Jena Hinwendung zum Dichterberuf; durch Titularanstellung und Gehaltszahlung seitens des dänischen Königs von Brotberuf befreit, seit 1751 als Dichter in Kopenhagen, seit 1770 in Hamburg ansässig. 10.6.1754 erste Heirat mit der Hamburger Kaufmannstochter Margareta (Meta) Moller (gest. 1758), 30.10.1791 mit der Hamburger Kaufmannstochter Johanna Elisabeth Dimpfel, verw. von Winthem, einer Nichte seiner ersten Frau. Durch seinen "Messias" der gefeiertste deutschsprachige Dichter seiner Zeit. 
Lokale Referenzen
Friedrich Gottlieb Kloppstock wurde in der Loge "Zu den drei Rosen" zum Freimaurer aufgenommen.
Er pflegte in Hamburg enge Kontakte zu vielen Persönlichkeiten, die dem Bund der Freimaurer angehörten: Georg Heinrich Sieveking, Domherr Friedrich Johann Lorenz Meyer, Matthias Claudius, Gotthold Ephraim Lessing, Johann Georg Büsch und viele mehr.
Auf seinem Grabstein vor der Christianskirche steht die von seinem Freimaurerfreund Graf Friedrich Leopold zu Stolberg Stolberg geschriebene Inschrift: "Deutsche nahet mit Ehrfurcht und Liebe der Hülle eures größten Dichters".
 
Spuren in Hamburg:
- in Ottensen: Klopstockplatz, Klopstockterrasse und Klopstockstraße
- vor der Christianskirche wird seine Grabstätte Klopstock-Denkmal genannt
- in der Rathausdiele finden wir an einer Säule sein Portrait-Relief
- in der Neanderstraße 24 ist ihm das Haus aus der Katharinenstraße gewidmet
 
Kategorien Literatur
Funktionen Dichter/in: -
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