Kurzbiographie |
Jakob Brahms, geb. 1.6.1806 in Heide/Holstein, gest. 11.2.1872 in Hamburg, Sohn des Heider Gastwirts und Krämers Johann Brahms und der Christiane Magdalene Asmus aus Wöhrden b. Heide. Nach fünfjähriger Stadtpfeiferlehre in Wesselburen, 1826 Übersiedlung nach Hamburg, dort Tätigkeit als freier Musikant in Gaststätten, seit 1835 als Hornist im Bürgermilitär, seit 1853 Kontrabassist am Stadttheater und von 1864 bis 1870 Kontrabassist bei den Hamburger Philharmonischen Konzerten. 9.6.1830 erste Eheschließung mit der in Hamburg ansässigen Näherin Christiane Nissen (gest. 1865), 22.3.1866 zweite Eheschließung mit Karoline Paasche, verw. Schack (erste Ehe) und Pomplun (zweite Ehe), aus Pinneberg; Vater des Komponisten Johannes Brahms. |
Lokale Referenzen |
Johann Jacob Brahms wurde unter der Matrikel-Nummer 33 als Mitglied der Johannis-Loge "Zum Pelikan" geführt. Im Jahre 1865 hatte er in dieser Loge den Freimaurer-Meistergrad inne. Spuren in Hamburg: - im Brahmsquartier ist eine Stehle mit Gedenktafel, auf der auf seinen Sohn Johannes Brahms und die Väterliche Wohnung im Hinterhaus Specksgang 24 hingewiesen wird.
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