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Gustav August Rudolph Crasemann  
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Geboren 14. August 1841
Geburtsort Hamburg 
Gestorben 24. November 1929
Todesort Hamburg Blankenese 
Kurzbiographie Sohn von Claes Christian Crasemann, Präses der Commerzdeputation 1860. Anstelle seines erkrankten Bruders Otto begann er eine kaufmännische Lehre in der Firma Ed. Müller G. W. & Sohn. Mit 18 Jahren wurde er seiner Lehrfirma Commis. Am 19. Juli 1860 leistete Crasemann den Bürgereid; am 20. Juli 1861 gründete er zusammen mit Ernst Friedrich Stavenhagen die Firma Crasemann & Stavenhagen. Nach dem Tod Stavenhagens trat Crasemanns jüngerer Bruder, Claes Christian Alfred, am 2. Januar 1976 in das Geschäft ein, das sich mittlerweile zu einer bedeutenden überseeischen Handelsfirma entwickelt hatte. Am 31. Dezember 1877 wurde Crasemann zum Mitglied der Handelskammer gewählt. Er schied zum 31. Dezember 1918 freiwillig aus der Handelskammer aus, die seine langjährige Mitarbeit durch die Überreichung der Goldenen Denkmünze und eines eisernen Portugalösers gewürdigt hatte. 1880 wurde er von der Handelskammer in die Bürgerschaft entsandt, doch konnte er sein Mandat nur drei Monate lang behalten, da das „Gesetz betreffend die Handelskammer und die Versammlung Eines Ehrbaren Kaufmanns“ vom 23. Januar 1880 der Kammer das Recht nahm, Mitglieder in die Bürgerschaft zu entsenden. Aufgrund der Notabelnwahlen gehörte er von 1883 bis 1907 der Bürgerschaft an. 
Lebensbeschreibungen Gustav August Rudolph Crasemann.pdf
Podcasts Crasemann Gustav August Rudolf.mp3
Kategorien Politik
Wirtschaft
Funktionen Handelskammerpräses: 1891 - 1895
Bürgerschaftsmitglied: 1883 - 1907
Handelskammerpräses: 1915 - 1917
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