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Kurt Stapelfeldt  
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Geboren 30. August 1898
Geburtsort Hamburg 
Gestorben 06. Dezember 1985
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie Kurt Stapelfeldt war Journalist und zählt zu den Mitbegründern des Rundfunks in der Hansestadt. Während seines Studiums der Germanistik entwickelte Kurt Stapelfeldt ein leidenschaftliches Engagement für die niederdeutsche Sprache und Kultur. Er promovierte bei Professor Conrad Borchling an der Universität Hamburg und trat dem Verein „Quickborn“ bei, der sich für den Erhalt des Platt- bzw. Niederdeutschen einsetzte. Stapelfeldt arbeitete seit 1923 zunächst für die „Lüneburger Nachrichten“, später für die „Hamburger Nachrichten“. 1924 begann er als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Nordischen Rundfunk AG (Norag) und avancierte in den Folgejahren zum Geschäftsführer und zweiten Programmdirektor – neben Hans Bodenstedt. Mit diesem zusammen entwickelte Stapelfeldt die Grundlinien des Programms der norddeutschen Sendegesellschaft und prägte so die Norag entscheidend mit. 1934 wurde er von der NS-Rundfunkleitung in „unbefristeten Urlaub“ geschickt. Er arbeitete bis 1974 als Generalbevollmächtigter bei der Hamburg-Mannheimer Versicherung. 1985 starb er in Hamburg. 
Kategorien Medien
Funktionen Journalist/in: -
Kaufmann/-frau: -
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