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(1 Persönlichkeiten gefunden) 1 
Dr. Kurt Sieveking
Abbildung
Titel :
Kurt Sieveking
Quelle/Standort :
Museum für Hamburgische Geschichte
Geboren
21. Februar 1897
Geburtsort
Hamburg
Gestorben
16. März 1986
Todesort
Hamburg
Kurzbiographie
Kurt Sieveking wurde am 21.2.1897 in Hamburg geboren. Nach seiner Kriegsteilnahme absolvierte er ein Jurastudium. Anschließend machte er ein Referendariat im Bankwesen und in der Amerikastelle des Berliner Auswärtigen Amtes, das er mit Promotion abschloss (1924). 1925 trat er einer Anwaltssozietät bei, die vor allem im Bereich Seeversicherungen tätig war. Außerdem war er politisch in der DVP aktiv, in der 1929 die Dezember-Gemeinschaft unter Führung von Sieveking und Eric Warburg entstand. Zusammen mit Warburg, de Chapeaurouge, Landahl und Ruscheweyh ersann Sieveking 1931 zur Bürgerschaftswahl mit Bezug auf das Tor im Hamburger Wappen die Parole „Haltet das Tor offen (...). Nationalismus heißt: das Tor schließen. Kommunismus heißt: das Tor schließen“. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten schied er aus der Anwaltssozietät aus und wurde 1935 Syndikus in dem jüdischen Hamburger Bankhaus Warburg. Im Sommer 1945 wurde er zum Senatssyndikus berufen und war für die Verbindungen zur britischen Militärregierung verantwortlich. 1951 ging er als Generalkonsul nach Stockholm und wurde kurze Zeit später deutscher Gesandter. Zurück in Hamburg wurde er im Dezember 1953 zum Ersten Bürgermeister gewählt. 1956 wurde Sieveking außerdem zum Präsidenten des Bundesrats gewählt. Er war zudem Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft. 1960 ernannte man ihn zum Ehrensenator der Universität Hamburg. Außerdem wurde er 1967 mit der Bürgermeister-Stolten-Medaille ausgezeichnet. Sieveking verstarb am 16.3.1986 in Hamburg.
Literaturhinweise
Kurt Sieveking_Literaur.pdf
Kategorien
Politik
Justiz
Funktionen
Bürgerschaftsmitglied: -
Bürgermeister/in: 2. Dezember 1953 - 27. Dezember 1957
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