Kurzbiographie |
Arthur Illies prägte die Kunst um 1900 in Hamburg wie kaum ein anderer. Er gehörte zu den Mitbegründern des Hamburgischen Künstlerclubs von 1897, der sich als erste progressive Künstlervereinigung Hamburgs vor allem mit der Landschaftsmalerei auseinandersetzte. Sein Stil ist dabei zunächst von einem gemäßigten Impressionismus geprägt, den er vor allem auf die Landschaft des Alstertales überträgt; er gilt als „Maler des Alstertales“. Schnell war er auch auch auf dem Gebiet der Grafik vorherrschend, und da er sich stets auch für das Technische in der Kunst interessierte, entstanden innovative, mehrfarbige Aquatinta-Radierungen, oft mit Landschaften oder anderen Naturdarstellungen. Damit hatte Illies schnell Erfolg und wurde zum gefragten Grafiker. Seine Werke waren auch vom Jugendstil und Symbolismus geprägt, und neben Gemälden und Grafiken entstanden Entwürfe für Möbel und Wanddekorationen. Ausführliche Informationen enthält das beigefügte pdf-Dokument „Arthur Illies“. |