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Professor an der Landeskunstschule Arthur C. W. Illies  
Abbildung


Geboren 09. Februar 1870
Geburtsort Hamburg 
Gestorben 27. Mai 1952
Todesort Lüneburg 
Kurzbiographie

Arthur Illies prägte die Kunst um 1900 in Hamburg wie kaum ein anderer. Er gehörte zu den Mitbegründern des Hamburgischen Künstlerclubs von 1897, der sich als erste progressive Künstlervereinigung Hamburgs vor allem mit der Landschaftsmalerei auseinandersetzte. Sein Stil ist dabei zunächst von einem gemäßigten Impressionismus geprägt, den er vor allem auf die Landschaft des Alstertales überträgt; er gilt als „Maler des Alstertales“. Schnell war er auch auch auf dem Gebiet der Grafik vorherrschend, und da er sich stets auch für das Technische in der Kunst interessierte, entstanden innovative, mehrfarbige Aquatinta-Radierungen, oft mit Landschaften oder anderen Naturdarstellungen. Damit hatte Illies schnell Erfolg und wurde zum gefragten Grafiker. Seine Werke waren auch vom Jugendstil und Symbolismus geprägt, und neben Gemälden und Grafiken entstanden Entwürfe für Möbel und Wanddekorationen. Ausführliche Informationen enthält das beigefügte pdf-Dokument „Arthur Illies“. 

 
Lokale Referenzen
Arthur Illies war Mitglied der Johannis-Loge "Zum Pelikan". Er wurde in dieser Loge am 17. Juni 1924 zum Freimaurer aufgenommen und am 25. April 1925 zum Gesellen befördert.
 
Spuren in Hamburg:
- in Steilshoop ist seit 1955 der nach ihm benannte Illiesweg
- im Alsterpark Ohlsdorf ist zwischen Alte Landstraße und Wellingsbüttler Landstraße die Illiesbrücke
 
Lebensbeschreibungen Arthur Illies.pdf
Kategorien Kunst
Funktionen Grafiker/in: -
Maler/in: -
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