Wolfgang Borchert gilt als ein Antikriegsdichter. Zugleich gilt er als Hamburger Dichter, weil viele seiner Gedichte der Hafenromantik huldigen und er die Stadt hymnisch feierte, als sie in Trümmern lag, ferner einige seiner Kurzgeschichten und das Drama „Draußen vor der Tür“ in Hamburg spielen. Aufgrund seines frühen Todes hat sich um ihn herum der Mythos des ewig jungen Autors gebildet. In Hamburg, in der Staats- und Universitätsbibliothek Carl von Ossietzky, gibt es das Borchert-Archiv mit dem Nachlass und einer großen Sammlung von Sekundärliteratur. Die Internationale Wolfgang Borchert-Gesellschaft mit Sitz in Hamburg (www.borchertgesellschaft.de) fördert die Rezeption des Autors. Die Universität Hamburg stellt auf ihrer Webseite eine Biographie in Bildern von Wolfgang Borchert zur Verfügung: http://www.sub.uni-hamburg.de/bibliotheken/sammlungen/sondersammlungen/wolfgang-borchert-archiv/biografie.html
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