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Conrad Hans Dietrich Ekhof  
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Geboren 12. August 1720
Geburtsort Hamburg 
Gestorben 16. Juni 1778
Todesort Gotha 
Kurzbiographie
Konrad Ekhof galt als einer der besten Schauspieler des 18. Jahrhunderts. Er entwickelte einen Stil der realistischen Darstellung und wurde wegen seiner Erfolge, die er auf vielen deutschen Bühnen errang, schon zu Lebzeiten als "Vater der deutschen Schauspielkunst" bezeichnet. Von 1767 bis 1769 war er Mitglied der Schauspieltruppe im Nationaltheater am Gänsemarkt. In dieser Zeit erreichte er in Zusammenarbeit mit Lessing und Schröder den Höhepunkt seiner Schauspielkunst.
 
Lokale Referenzen
Konrad Ekhof war überzeugter Freimaurer. Er wurde in Hamburg am 8. August 1770 von der Johannis-Loge "Zu den drei Rosen" zum Freimaurer aufgenommen. Nachdem er aus beruflichen Gründen Hamburg verlassen musste, wurde Ekhof in der Gothaer Loge "Zum Rautenkranz" Meister vom Stuhl. Hier gründete er am 25. Juni 1774 die Loge "Kosmopolit", in der er auch als Meister vom Stuhl über viele Jahre den Hammer leitete.
Seit 1911 arbeiten hiesige Freimaurer in der nach ihm benannten Loge "Konrad Ekhof".
 
Spuren in Hamburg:
- in Hohenfelde ist seit 1899 die Ekhofstraße
- am Lessing-Denkmal auf dem Gänsemarkt befindet sich sein Portrait-Relief
 
Kategorien Schauspiel und Tanz
Funktionen Bühnenschauspieler/in: -
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