Kurzbiographie |
Nach dem Abitur in Kempten studierte Friedrich Spengelin an der Technischen Hochschule München bei Martin Elsaesser, Hans Döllgast und Robert Vorhölzer und schloß 1948 mit dem Diplom ab. Nach einer Anstellung im Büro Konstanty Gutschow in Hamburg heiraten er und Ingeborg Petzet und gründeten am 1.4.1952 das gemeinsame Büro Ingeborg und Friedrich Spengelin mit Sitz in Hamburg und ab 1975 auch in Hannover. 1958 gewann er mit Gerd Pempelfort und Fritz Eggeling den Wettbewerb Hauptstadt Berlin. 1961 wurde Friedrich Spengelin an den Lehrstuhl für Entwerfen der Technischen Hochschule Hannover, 1966 an den Lehrstuhl für Städtebau, Wohnungswesen und Landesplanung berufen. Er war Mehrere Jahre im Hamburger Landes- und Bundesvorstand (Bonn) des Bundes Deutscher Architekten BDA tätig und Mitglied der Freien Akademie der Künste Hamburg, der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung und der Akademie der Künste Berlin. Er veröffentlichte insbesondere zu den Themen Stadtplanung, Stadtgestaltung und Wohnungsbau. Stadtplanung in vielen deutschen Städten. Städtebauliche Gesamtplanung der neuen Stadt Meckenheim-Merl (mit Prof. Kühn und Dr.-Ing. Gerlach). 1973 Heinrich-Plett-Preis für Verdienste um den Städte- und Wohnungsbau. Preise und Ankäufe in Architektur- bzw. Städtebauwettbewerbe. Auszeichungen für ausgeführte Bauten durch Baubehörde und Architektenkammer Hamburg und „BDA-Preise" der Länder Bremen und Niedersachsen. 1986 Fritz-Schumacher-Preis der Freien und Hansestadt Hamburg. Norbert Baues, Hamburgisches Architekturarchiv |