Paul Kayser
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Abbildung |
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Geboren |
22. September 1869
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Geburtsort |
Hamburg |
Gestorben |
23. September 1942
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Todesort |
Donaueschingen |
Kurzbiographie |
Paul Kayser ist ein Beispiel für einen Hamburger Künstler, der Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts stark in der Stadt Hamburg und ihrem kulturellen Kreis vernetzt war. Nachdem er seine Ausbildung zum Dekorationsmaler abgeschlossen und mehrere Jahre lang als solcher in Hamburg gearbeitet hatte, wurde er 1897 zu einem der Gründungsmitglieder des Hamburger Künstlerclubs. Zudem war er an der Gründung der Hamburger Sezession beteiligt und trat dem Hamburger Künstlerverein von 1832 bei. Es folgten gemeinsame Ausstellungen im Hamburger Kunstverein von 1897 bis 1907 und 1928 mit der Hamburger Sezession. Häufig auftretende Motive Paul Kaysers Bilder waren die Norddeutsche Landschaft, der Hamburger Hafen sowie Altstadtansichten und Blankenese. Auch fing er die Landschaft auf seinen Reisen nach Italien und der Schweiz auf seinen Bildern ein. Außerdem malte er Stillleben, Bildnisse und Interieurs. Allerdings beschränkte er sich nicht nur auf die Malerei, sondern fertigte auch druckgrafische Werke, wie Radierungen und Lithographien, an. Ein stilistischer Wandel in seinem künstlerischen Schaffen ist nach seiner Begegnung mit dem französischen Maler Albert Marquet festzustellen. Dessen Malweise prägte Paul Kayser nachhaltig. Paul Kaysers Vater Jean Louis ließ in die Geburtsurkunde den weiteren Vornamen „Jean“ eintragen, doch benutzte der Künstle diesen nie in seinem Leben und es existiert kein einziges Bild mit der Signatur seines vollen Namens. |
Lokale Referenzen |
Kunstwerke von Paul Kayser befinden sich in den Sammlungen der Hamburger Kunsthalle, des Museums für Hamburgische Geschichte, der Hamburger Sparkasse, der HSH Nordbank und des Schifffahrtsmuseum Peter Tamm. |
Lebensbeschreibungen |
Paul Kayser.pdf
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Literaturhinweise |
Paul Kayser.pdf
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Kategorien |
Kunst
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Funktionen |
Maler/in: - Grafiker/in: -
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