Kurzbiographie |
Kurt Siemers war der Sohn des Kaufmanns und Reeders Edmund Siemers, der Inhaber der Fa. G.J.H. Siemers in Hamburg und seiner Frau Susanne. Er selbst war seit 1904 mit Olga, geb. Donner, verheiratet. Das Ehepaar hatte drei Kinder, eine Tochter und zwei Söhne. Kurt Siemers ging auf die Gelehrtenschule des Johanneums, später besuchte er das Wilhelm-Gymnasium in Hamburg. Darauf folgte ein Studium der Rechtswissenschaften in Heidelberg, Straßburg und Berlin. Im Jahr 1897 wurde Kurt Siemers Referendar in seiner Heimatstadt Hamburg, im gleichen Jahr wurde er in Leipzig zum Dr. jur. promoviert. 1904 wurde er Mitinhaber der 1811 gegründete Firma G. J. H. Siemers & Co. (Reederei, Bank und Einfuhr) in Hamburg. Nachdem sein Vater verstorben war, wurde er Alleininhaber. Im Jahre 1919 gründete er die Edmund-Siemers-Stiftung. Die Stiftung engagiert sich für folgende gemeinnützige Zwecke: Europäische Integration, Jugend- und Gemeinwesensarbeit, Natur- und Gewässerschutz sowie Kunst in der Natur. |